Das Jahr 2019 endet allmählich und ich habe beschlossen, dieses Jahr einen kleinen Rückblick auf mein Geschäftsjahr 2019 zu wagen.
Die Idee zum Rückblick ist mir gekommen, als ich mir die CMS Trends bei Google angeschaut hatte. Ich wollte wissen, ob sich die Trends auch bei mir bestätigen lassen.
Was will ich rausfinden?
Ich schaue mir meine Projekte des noch aktuellen Jahres an und stelle mir dabei folgende Fragen:
- Was für Anwendungen habe ich 2018 geschrieben? Waren es CMS gestützte Seiten, individuelle Webanwendungen oder statische Seiten wie Landing Pages z.B.?
- Welche Arten von Aufträgen hatte ich? Waren es frische Websites, Relaunches oder Erweiterungen? Natürlich lässt sich das nur schwer trennen, da ein ein Relaunch meistens auch neue Funktionen mit sich bringt.
- Welche Plattformen habe ich dabei überwiegend eingesetzt?
Die Anwendungen
Über 3/4 aller Aufträge im Jahr 2018 waren Entwicklungen auf Content Management Systemen (CMS). Welche Plattformen das genau waren, kann man weiter unten sehen. Nicht dazu gerechnet habe ich Aufträge, die kleine Bugfixes, OnPage und OffPage SEO oder textliche und grafische Arbeiten. Der geringe Anteil an Web Applications hat jedoch nicht die geringe Nachfrage als Grund. Während eine kleine WordPress Website gerne mal in zwei Wochen fertig sein kann, braucht eine Web Application gut und gerne mal sechs bis 12 Monate Arbeit. Entsprechen können hier nicht so viele Aufträge pro Jahr angenommen werden.
Die Art des Auftrags
Relativ ausgeglichen zeigt sich das Bild bei der Art der Aufträge. Etwas mehr als ein Drittel meiner Aufträge waren 2018 komplette Neuentwicklungen. Ein bisschen weniger als ein Drittel ist auf mich zugekommen, um eine bereits existierende Website einem Relaunch zu unterziehen. Ein Relaunch ist meistens die schwierigere Aufgabe, da Datenbanken (User und Inhalte) übertragen, veraltete Erweiterungen modernisiert oder ersetzt und alte URLs weitergeleitet werden müssen. Das letzte Drittel meiner Aufträge sind die Programmierung von Erweiterungen bestehender Anwendungen oder Websites.
Die Plattformen
Entsprechen der Marktlage hat auch bei mir WordPress den Löwenanteil der Webseiten, die ich 2018 entwickelt habe. TYPO3 ist immer noch bei vielen Kunden präsent, während das CMS Joomla zunehmend zur Ausnahme wird. Applikationen, die nicht auf CMS Basis entwickelt wurden, wurde mit dem PHP Framework Laravel entwickelt.
Frontend Frameworks wie Vue.js, Angular oder React zählen hier nicht mit rein, da sie von auf allen Plattformen eingesetzt werden.