Warum brauchen Websites regelmäßige Wartung?

Eine Website ist kein Produkt, sondern ein Programm. Websites sind im Gegensatz zu Broschüren oder Artikeln nie hundertprozentig fertig. Webseiten sind Software, die auf einem Server ausgeführt wird. Technologien im Internet entwicklen sich schnell und die Websites müssen damit oft mithalten. Das hat Vor- und Nachteile.

Websites kriegen durch neue Technologien und Updates, neue Möglichkeiten. Zum Beispiel werden neue Verwaltungsmöglichkeiten ermöglicht, die Website wird durch neue Technologien schneller und Sicherheitslücken werden mit der Zeit geschlossen.

Sicherheit ist bei Websites ein großes Thema. An sich sind die meisten CMS Websites sicher, wenn sie aktuell, sauber programmiert sind und mit nur professionellen Drittanbieter-Plugins arbeiten.

Wieso sollte man Updates durchführen?


Doch wenn man sich nicht regelmäßig um die Updates der Website kümmert, kann das auch schnell zu Problemen führen:

  • Sicherheitslücken, die nicht rechzeitig geschlossen wurden, können durch Hacker ausgenutzt werden. Dadurch können sensible Daten, Zugänge und Kontaktmöglichkeiten in falsche Hände geraten.
  • Die Suchmaschinen reagieren heutzutage auf aktuelle Technologien. Wenn nicht die optimalen Mittel genutzt werden, oder die Website auf modernen Geräten nicht optimal dargestellt wird, kann das Suchmaschinenranking schnell verloren gehen.
  • Wenn die kleinen Website Updates zu oft ausgelassen werden, kann es sein, dass eine großer Versionssprung mit den aktuellen Daten nicht mehr möglich ist. Das Update wird dann kostenintensiv.
Eine WordPress Website hat meistens viele Plugins, die ständig aktualisiert werden müssen. Nicht alle Plugins vertragen sich dabei mit allen Versionen anderer Plugins.

Updates und Wartung selber machen, oder in professionelle Hände legen?


Es gibt also einige Gründe, wieso man seine Website aktuell halten sollte. Aber sollte man das selber machen? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Teilweise sind Updates von modernen Content Management Systemen relativ einfach umzusetzen. Es kann aber auch schnell passiere, dass es zu Problemen kommt und die Website im schlimmsten Fall überhaupt nicht mehr wiederherstellbar ist. Wie kann man das vermeiden?

  1. Es gibt verschiedene Arten von Updates und Upgrades. Es gibt das Kernsystem des Frameworks oder CMS (z.B. WordPress, Laravel, oder TYPO3). Neben dem Kernsystem gibt es aber häufig noch weitere Funktionen, die über Plugins integriert werden. Diese werden in der Regel von Drittanbietern entwickelt und bekommen von eben diesen auch Updates. Außerdem erhält noch das Theme – also die Regeln, wie eine Website aussieht . auch Updates. Die drei verschiedenen Arten der Updates müssen zusammen funktionieren können. Beispielweise passiert es oft, dass eine aktuelle Version eines Updates sich mit einem anderen Plugin nicht versteht. Man sollte unbedingt wissen, was ein Update mit dem System als ganzes macht, bevor man einfach nur die aktuelle Version installiert.
  2. Man sollte unbedingt Sicherungskopien machen, bevor man ein Update durchführt. Grundsätzlich kann immer was schief gehen, auch wenn man die Kompatibilität zuvor überprüft hat. Die Sicherungskopien der Website sollten sich dann im besten Fall nicht nur auf die Website beziehen, sondern auch die Datenbank mit einschließen. Die Sicherungskopien sind auch dann relevant, wenn Daten durch einen Hackerangriff infiziert wurden..
  3. Die Website sollte nach den Updates auf ihre „Gesundheit“ überprüft werden. Sind noch alle Funktionen in allen Versionen und Sprachen vorhanden? Werden alle relevanten E-Mails abgeschickt? Sind noch alle Seiten abrufbar und sehen diese noch so aus, wie davor?

Diese Prüfungen sind zeitintensiv. Vor allem, wenn man mit der Prozedur nicht vertraut ist.

Sorgenfreiheit durch eine regelmäßige Wartung

Wer sich lieber auf sein Kerngeschäft konzentrieren will, ist gut dabei beraten, die Wartung und Aktualisierung in professionelle Hände abzugeben. Durch die Wartung vieler Websites gleichzeitig und die jahrelange Erfahrung können Probleme mit der Plugins schneller erkannt, und Lösungen schneller gefunden werden.

In der Regel kostet eine Websitewartung monatlich zwischen 30,- und 70,- €, spart Ihnen aber auf Dauer viel Stress und Zeit der Behebung von Fehlern oder dem Suchen von Backups.

Regelmäßige Wartungen erhöhen die Chance, Fehlerquellen oder Optimierungslücken zu entdecken. Gerade für das Suchmaschinen-Ranking sind aktuelle Websites wertvoll.

Besonders wenn Ihre Website mit WordPress oder TYPO3 läuft, kann ich Ihnen auf Grundlage der Größe Ihrer Websites, Ihres Servers und der von Ihnen genutzten Plugins oder Extensions ein genaues Angebot machen. Kontaktieren Sie mich hierzu gerne.